Die wirtschaftliche und soziale Einbindung der Juden in Fürstenau

Die wirtschaftliche und soziale Einbindung der Juden in Fürstenau

Anders als im damaligen Hochstift Paderborn, wo Juden schon seit dem 13. Jahrhundert ansässig waren, lassen sich in Höxter Juden erst seit etwa 1550 nachweisen.  In den Dörfern des Corveyer Landes, mithin auch in Fürstenau, ließen sich Juden erst in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts nieder.

Die Tatsache, dass Juden auf dem Gebiet der ehem. Fürstabtei Corvey angesiedelt wurden, ist u.a. damit zu begründen, dass die Judenpolitik der Corveyer Fürstäbte in erster Linie als Fiskalpolitik angesehen werden muss, denn die Einnahmen aus dem Judenschutz stellten für die chronisch schlechten Finanzen der Abtei eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle dar.

 1861 lebten in Fürstenau folgende jüdische Familien:

  • Jacob Jacobi, Handelsmann, Ehefrau Elise, geb. Lipper, vier Kinder, ehemals Haus Nr. 57, jetzt: Hohehäuser Str. (Garage Potthast)
  • Salomon Lipper, Handelsmann, Ehefrau Röschen und Tochter Sara, ehemals Haus Nr. 63, jetzt: Hohehäuser Str. Nr. 6
  • Michael Lipper, Handelsmann, Ehefrau Julia, geb. Löwenstein, drei Kinder, ehemals Haus Nr. 67, jetzt: Schreweweg 4
  • Moses Kohlenstein, Handelsmann, Ehefrau Röschen, ehemals Haus Nr. 69, jetzt: ehem. Schmiede Hasse
  • Kalmann Kohlenstein, Handelsmann, ehemals Haus Nr. 86, jetzt: Ecke Schwertestr/ Detmolder Str. (nicht mehr vorhanden)
  • Meier Judenberg, Handelsmann, Ehefrau Rika, vier Kinder, ehemals Haus Nr. 76, jetzt: Durchgang Detmolder Str./Schwertestraße
  • Nathan Rosenstern, Handelsmann, Ehefrau Minna, geb. Löwenstein, zwei Kinder, ehem. Haus Nr. 101, jetzt: Im Lindeneck 2
  • Aaron Rosenstern, Handelsmann, Ehefrau Julie, drei Kinder, Bruder Abraham Rosenstern, ehem. Haus Nr. 111, jetzt: Detmolder Str. 16
  • Nathan Bachmann, Handelsmann, Ehefrau Eva, acht Kinder, ehem. Haus Nr. 27a, jetzt: An den Teichen (Parkplatz Bäckerei Balke)
  • Meier Judenberg, Handelsmann, Ehefrau Julia, Sohn Leser, Witwe Minka Judenberg, ehem. Haus Nr. 28, jetzt: Ecke An den Teichen/Hohehäuser Str.

Wie in den übrigen Dörfern des Corveyer Landes lebten die Juden auch in Fürstenau zunächst in äußerst bescheidenen Verhältnissen, die sich nur langsam verbesserten.

Im Höxterschen Raume, wie auch in anderen ländlich geprägten Gebieten, war die Erwerbstätigkeit der Juden vorwiegend auf die Bedürfnisse der ländlichen Bevölkerung ausgerichtet.

Auskunft über die Berufe der Fürstenauer Juden geben erstmals 1854 die Wahllisten zu den Repräsentanten der Synagogengemeinde. Unter den elf wahlberechtigten Juden werden fünf Kleinhändler, ein Lumpensammler, ein Kaufmann und an Handwerkern je ein Metzger und ein Schuhmacher genannt.

Die fortschreitende Gleichberechtigung der Juden in Preußen brachte in der zweiten Jahrhunderthälfte des 19. Jahrhunderts offensichtlich einen wirtschaftlichen Aufschwung und vor allem eine höhere soziale Anerkennung. Das schlägt sich auch in den Berufsbezeichnungen nieder. Aus den früheren Lumpensammlern und Trödlern sind um die Wende zum 20. Jahrhundert Kaufleute, Handelsleute, Händler geworden. Die bisher ausgewerteten Informationen über die folgende Zeit bis zum Beginn des Dritten Reiches sind eher dürftig.

Als Bürger des deutschen Kaiserreiches mit jüdischer Religion zogen sie im 1. Weltkrieg selbstverständlich ins Feld. Hermann Dillenberg kehrte als Kriegsbeschädigter zurück; sein Bruder Abraham galt seit 1918 vermisst und wurde später für tot erklärt.

Auch im Dorf Fürstenau waren die Juden integriert und allgemein akzeptiert, wie Zeitzeugen berichten.

Zeitzeugen dazu:

„Ich kann nur das Beste von den Juden berichten. Wir alle kamen mit ihnen gut aus.“

 „Die Juden waren in Fürstenau beliebt und geachtet. Sie waren in das Dorfleben voll integriert. Die meisten Fürstenauer waren auch während der Nazi-Zeit den Juden wohlgesonnen.“

 Die Bachmanns kamen am Abend häufig zu uns oder zu unserem Nachbarn rüber und setzten sich zu uns auf die Bank, wie das früher so üblich war.

Wenn die dann am Samstag ihren Shabbat feierten, dann kriegten wir Kinder auch von dem Matzebrot was ab. Das haben wir schon gern gemocht und haben uns darüber auch gefreut.“

„Ich weiß noch, wie die Juden am 10. Dez. 1941 abgeholt wurden. Da stand bei Wellings auf dem Platz, also vor der Kirche, ein Lastwagen und dort wurden sie bis auf zwei aufgeladen. Meine Mutter und wir Kinder standen hinter der Gardine, und meine Mutter weinte und sagte auf plattdeutsch, ich höre es noch wie heute: „Die sehen wir nicht wieder!“

 Mit dem Jahr 1933 zerbrach diese Welt, in der die Juden sich als gleichberechtigte Bürger fühlen konnten und auch als solche betrachtet wurden.

Häufig begegnet man dem Stereotyp, die Juden hätten sich in erster Linie durch unlautere Wuchergeschäfte bereichert und die nichtjüdischen Mitbürger ausgebeutet. Ein solches Vorurteil wird allein schon durch die Tatsache widerlegt, dass die Vermögensverhältnisse der meisten Juden Fürstenaus es von vornherein gar nicht zuließen, solche Geschäfte als Erwerbsgrundlage zu betreiben.

Auch in Fürstenau lebten zwei jüdische Familien, die neben ihrer Handelstätigkeit Kleinkredite vergaben oder Pfandleihgeschäfte betrieben. Es handelte sich um die Familien Bachmann (Lindeneck) und Judenberg.

Ein Zeitzeuge aus Fürstenau berichtet dazu:

„Ich weiß noch, dass mein Vater einmal kurzfristig Geld brauchte. Er ist dann zu dem Moses Bachmann gegangen, der ihm dann einen kurzfristigen Kredit gegeben hat. Ein Jahr später zwischen Weihnachten und Neujahr musste mein ältester Bruder hingehen und hat das Geld gegen Quittung zurückgezahlt.

Solche Geschäfte waren allgemein üblich und von den Juden Geld zu borgen war einfacher, als einen Kredit bei einer Sparkasse aufzunehmen.“

 „Markus Judenberg hat viel Gutes getan. Oft ließ er die Schulden nach. Manchmal stattete er auch bedürftige Kommunionkinder mit dem Notwendigsten, z.B. Bekleidung zur Erstkommunion aus.“

 „Einige Juden hatten zwar Geld, aber es waren auch bescheidene Leute, die nicht viel für ihren Lebensunterhalt brauchten. Auf der anderen Seite kann ich bis heute nicht verstehen, wovon manche Juden gelebt haben. Da waren z.B. die Bachmanns in der Hohehäuser Str., dort, wo sich heute Pauls Geschäft befindet. Die handelten, soweit ich weiß, nur mit Ziegen und Schafen. Auch die Dillenbergs waren nicht gerade reich.“

 „Der alte W., der Vater von …, hat in der schlechten Zeit (20er-Jahre) mit seiner Firma in so einer Art Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in der Grabenstraße gearbeitet. Es war Samstag; die Arbeiter waren auszubezahlen, aber in Höxter war noch kein Geld angekommen. Als Ausweg bot sich der Gang zu einem hiesigen Juden, dem Markus Judenberg an, der ihm dann 300 Mark lieh. In der darauffolgenden Woche konnte W. den Kredit bereits zurückzahlen.  Auf die Frage, wie viel er dem Judenberg nun schuldig sei, antwortete dieser: „Du schuldest mir 300 Mark, billiger kann ich es nicht machen!“

Dass die Vermögensverhältnisse der meisten dieser jüdischen Familien eher als ärmlich anzusehen sind, beweist eine amtliche Sammelerlaubnis des Amtes Höxter-Land zur Aufbringung der Baukosten für die Synagoge in Fürstenau aus dem Jahre 1853:

„… Die Kosten dieses Neubaus betragen nach dem mir vorgelegten Kosten Anschlag 569 Thlr. 5 Sgr 6 Pf wovon aber höchstens nur ——- 40 Thlr durch Beiträge der einzelnen Mitglieder aufgebracht werden können und noch 529 Thlr 5 Sgr 6 Pf zu beschaffen bleiben. Diese große Summe kann die, so zu sagen, arme Juden-Gemeinde, worin nur 2 wohlhabende, und 7 arme und dürftige Familien wohnen, nicht mehr aufbringen, indem sie als solche kein Vermögen besitzt und die gezeichneten theils geleisteten Beiträge schon die Kräfte der einzelnen Mitglieder übersteigen…“[1]

 Nach einer im Einzelnen exakt aufgestellten Vermögensbeschreibung der im Jahr 1853 in Fürstenau ansässigen Juden kommt der zuständige Amtmann des Amtes Höxter-Land zu folgender amtlichen Einschätzung:[2]

  • Bachmann, Nathan                          betreibt Kleinhandel, unbedeutend
  • Judenberg, Meyer                           Metzger, wenig Erwerb
  • Kohlenstein, Abraham                    Ganz arm, Lumpensammler
  • Jacobi, Jakob                                    Kleinhändler, Hausierer, unbedeutende Geschäfte
  • Lipper, Salomon                               Kleinhandel, unbedeutend
  • Lipper, Michael                                ohne Gewerbe, alt
  • Judenberg, Meyer                           Schuhmacher, geringer Erwerb
  • Rosenstern, Nathan                        Kleinhandel, wohlhabend
  • Rosenstern, Aaron                           Kaufmannschaft, wohlhabend

Die Grundstruktur der Erwerbstätigkeit der Fürstenauer Juden hat sich bis zu ihrer Deportation in den Jahren 1941 und 1942 nicht wesentlich geändert.Fast alle Familien verfügten über eigene Häuser und teilweise Äcker, Wiesen und Gärten.War zwar 1935 bei den jüdischen Viehhändlern das Geschäft insgesamt zurückgegangen, so lag der Handel mit Rindvieh noch zum größten Teil in ihren Händen, „…da es an arischen Händlern fehlt am Platze und der Jude auch in den meisten Fällen besser zahlt“. So berichtete der Fürstenauer Bürgermeister am 13.11.1935 an den Amtsbürgermeister des Amtes Höxter-Land.Emanuel Jacobi betrieb mit seiner Ehefrau Berta ein Kolonial- und Kurzwarengeschäft und Karla Pins (vorm. Markus Judenberg) ein Gemischtwarengeschäft, die mit Max Pins aus Herne verheiratet war. Max Pins war Fleischer. Dieser Beruf war unter den Juden auch in der Integrations-geschichte allgemein nicht unüblich, obwohl ihnen die Ausübung von Handwerken in der Vergangenheit nicht ohne weiteres gestattet war. Oft beschränkte sich die Tätigkeit des Fleischers auf das „koschere“ Schlachten und die Zubereitung des Fleisches sog. koscherer Tiere (z.B. Rinder, Schafe, Ziegen). Ebenfalls relativ wohlhabend waren die Viehhändler Gebrüder Siegfried und Moritz Bachmann, Lindeneck (Hausnummer 27/29), die über rund 20 Morgen Land verfügten.

 Unbenannt
Das ehem. Judenberg’sche Haus (jetzt Metzgerei Hartmann); vorn rechts: das ehemalige Feuerwehr-gerätehaus an der Detmolder Straße

Ebenfalls relativ wohlhabend waren die Viehhändler Gebrüder Siegfried und Moritz Bachmann, Lindeneck (Hausnummer 27/29), die über rund 20 Morgen Land verfügten.

Im Vergleich zu den übrigen jüdischen Mitbürgern Fürstenaus konnte man die Familie Markus Judenberg (Hausnummer 76) als relativ wohlhabend bezeichnen, wo wegen der Krankheit der Ehefrau die Haushälterin Karoline Böhm beschäftigt war.

Der letzte Vorsteher der Synagogengemeinde, Moses Bachmann, ist in dieser Liste nicht aufgeführt, obwohl seine ins Handelsregister eingetragene Firma erst 1939 gelöscht wurde. […]

Im August 1938, nachdem alle Gewerbebetriebe in das „Verzeichnis der jüdischen Gewerbebetriebe“ einzutragen waren, ergab sich folgendes Bild: Es bestanden zwei Firmen Gebrüder Bachmann. Einmal waren die Inhaber Albert und Hermann und einmal die Inhaber Siegfried und Moritz. Beide betrieben Viehhandel.

So war im Jahr 1941 der überwiegende Teil der männlichen Mitglieder der jüdischen Gemeinde im Viehhandel tätig, und nur zwei Haushalte widmeten sich dem Klein- und Kolonialwarenhandel.

Ein Zeitzeuge:

„Die meisten der Fürstenauer Juden waren im Viehhandel tätig. So zum Beispiel auch der Siegfried Bachmann, der sein Haus im Lindeneck hatte, jetzt Metzgerei Wittrock.

Der Siegfried B. hatte ein sehr schönes Haflinger-Gespann, mit dem er dann übers Land zog und seinen Handel betrieb. Auf dem Wagen war ein großer Viehkasten, in dem 3 Rinder Platz hatten.“

Nach der sogenannten „Reichskristallnacht“ wurden im Deutschen Reich die Juden allgemein aus der Wirtschaft ausgeschaltet. Generelles Ziel war die Liquidierung jüdischer Geschäfte. Nur wenn es für die Versorgung der Bevölkerung von Bedeutung war, wurden jüdische Geschäfte „arisiert“.

Dies war in Fürstenau nach den Vorstellungen der zuständigen Ortsgruppe der NSDAP zunächst nicht der Fall. Die Läden wurden allerdings dann doch weitergeführt.

Dem Viehhändler Hermann Dillenberg, der einen unbedeutenden Handel mit Schafen, Ziegen und Kälbern betrieb, war offensichtlich wegen eines Verstoßes gegen die Gewerbeordnung ab September 1938 der Viehhandel untersagt worden und David Löwenstein übte seinen Viehhandel zu diesem Zeitpunkt anscheinend schon nicht mehr aus.

Ohne Berufstätigkeit war zu dieser Zeit Markus Judenberg sowie der ehemalige Metzger Max Pins, der den Lebensunterhalt aus dem Geschäftsbetrieb seiner Ehefrau Carla bestritt.

Mit Wirkung vom 30.9.1938 verloren die Legitimationskarten jüdischer Handlungsreisender ihre Gültigkeit. Gendarmerie-Hauptwachtmeister Pollmann wurde daher angewiesen, diese Legitimations-karten der jüdischen Viehhändler Moritz und Siegfried Bachmann einzuziehen.

Die Juden konnten sich schon ab dem Jahr 1933 nicht mehr als gleichberechtigte Bürger fühlen und wurden auch als solche nicht mehr betrachtet. Zahlreich vorhandene Vorgänge zeigen, wie sich ihre rechtliche und wirtschaftliche Lage verschlechterte.

So durften die deutschen Staatsbürger mit den Juden keine Gespräche mehr führen. Die Juden mussten gut sichtbar den Judenstern auf ihrer Kleidung tragen und durften ihre Wohnungen nur noch mit Einschränkungen verlassen. Frauen mussten den Zusatznamen Sarah und Männer den Zusatznamen Israel annehmen und in ihre Pässe eintragen lassen.

Zeitzeugen dazu:

„So bekamen die Juden zwar Lebensmittelmarken im beschränkten Maße, durften Fürstenau    über einen Radius von 8 km hinaus nicht verlassen.

A.H. und sein Bruder besorgten aber in Elbrinxen Fleisch und andere Lebensmittel, die dann des abends auf der Rückseite des Löwenstein’schen Hauses abgestellt wurden, was absolut unbemerkt geschehen musste.“

„Mein Vater und ich sind kurz vor Weihnachten dieses Jahres, es war schon dunkel, nach Kisters die Schwerte hinuntergegangen, um Ferkel zu holen. Da kam der alte Markus (Judenberg) die Schwerte hoch; die Juden durften das Haus ja nicht mehr verlassen und konnten allenfalls noch bei Dunkelheit nach draußen gehen.

Mein Vater konnte es gut mit ihm. Der Markus Judenberg begrüßte meinen Vater und die beiden haben dann noch zehn Minuten miteinander gesprochen, dann hat er sich verabschiedet, weil er befürchtete, man könnte beide zusammen sehen; das wäre auch für meinen Vater nicht gut ausgegangen. Der Markus Judenberg verabschiedete sich mit den Worten: ‚Heute sind wir es, morgen seid ihr vielleicht schon dran.““

Auch die wirtschaftlichen Verhältnisse verschlechterten sich in der zweiten Hälfte der dreißiger Jahre drastisch. So wurden ihnen die gewohnten Erwerbstätigkeiten (Handel oder Viehhandel) untersagt.

Wie sehr sich die wirtschaftlichen Verhältnisse zu Ungunsten der Juden änderten zeigen Anträge der Juden an den Amtsbürgermeister des Amtes Höxter-Land, z.B.

Antrag des Meier „Israel“ Bachmann, Hohehäuser Str.                    Fürstenau, 4. Dezember 1940

An das Amt Höxter – Land  

Ich bitte hiermit höflichst um Freigabe zur Schlachtung meiner Stallziege weil die Ziege sehr schlecht frisst und ist zur Zucht nicht mehr geeignet da sie schon lange keine Milch mehr gibt. Diese Angaben beruhen auf Wahrheit. Ich bitte höflichst mir die Schlachtung dieser Ziege zu gewähren.

Hochachtungsvoll  

Meier Israel Bachmann Jude Kennort Höxter – Land Kennummer U00036

beglaubigt v. Bürgermeister Speith   [3]

 

Am 29.01.1941 beantragte Meier Bachmann mit gleichlautendem Antrag die Schlachtung seiner zweiten Stallziege. Ähnliche Anträge richteten die übrigen Juden ebenfalls an die Amtsverwaltung.   [1] StA Höxter D-Hx-Land Fürstenau 034/005 [2] aaO [3] Stadtarchiv Höxter D-Hx-Land Amt 034/018

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